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Pferdehaftpflicht - Vergleichen und Sparen

Als Pferdehalter haftet man für alle Schäden, welche das Pferd verursacht und dies in unbegrenzter Höhe. Eine entsprechende Haftpflichtversicherung abzuschließen ist daher mehr als ratsam. Aber wie immer, wenn es um Versicherungen geht, ist es gar nicht so einfach, eine richtige Police abzuschließen, welche auch die Leistungen beinhaltet, welche wichtig sind. Wer also einen Versicherungsvertrag benötigt, der sollte einen Pferdehaftpflicht Vergleich durchführen um ein Produkt zu finden, welches ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat und er dabei vielleicht sogar noch sparen kann!.

Einen Pferdehaftpflicht Vergleich kann man im Internet durchführen. Hierzu gibt man in den Vergleichsrechner die Anzahl der Pferde und Fohlen ein und erhält dann schon die Ergebnisse aufgezeigt. Klickt man nun 3 Tarife an, kann man sich die Leistungen im Vergleich ansehen. Nur welche Leistungen sind wichtig und was bedeuten die einzelnen Leistungsbausteine im Pferdehaftpflicht Vergleich? Vergleichen und sparen bei der Pferdehaftpflicht ist durchaus möglich.

Deckungssummen

Diese werden aufgeteilt, in Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden. Die Deckungssummen variieren zwischen 3 – 15 Millionen Euro. Eine Haftpflichtversicherung sollte man nicht unter 5 Millionen Euro abschließen. Dies ist besonders wichtig, wenn mehrere Personen (z.B. bei einem Verkehrsunfall) verletzt werden.





Selbstbeteiligung

Man kann in den Vertrag eine Selbstbeteiligung einbauen. Diese Selbstbeteiligung muss man dann im Schadenfall selber tragen. Dies führt dazu, dass die Versicherungsprämie der Pferdehaftpflicht – Versicherung sinkt.

Versicherte Personen

Versichert ist der Versicherungsnehmer, das ist klar. Aber auch der Tierhüter sollte mit versichert sein. Wer ein Tier hütet ist nach §834 BGB auch für den Schaden haftbar zu machen. Dieses Risiko des Tierhüters kann in dessen Privathaftpflichtversicherung abgedeckt sein, muss aber nicht.

Manche Policen versichert an die Haftpflichtansprüche des Tierhüters, wenn er einen Schaden erleidet, dem ihn sein eigenes Pferd zufügt (Eigenschaden). Wenn andere Personen Ihr Pferd reiten, sollte man darauf achten, dass auch das Fremdreiterrisiko mitversichert gilt, dies gilt auch für vereinbarte Reitbeteiligungen.

Auslandsaufenthalte

Wer mit seinem Pferd auch über die Grenzen unterwegs ist, für den ist wichtig, dass die Police auch in anderen Ländern greift. Die Dauer, in welcher Versicherungsschutz besteht, ist meist auf 1 – 5 Jahre begrenzt.

Ungewollter Deckakt

Deckt Ihr Pferd ein anderes, so kann der Dritte Schadenersatz geltend machen. Diesen ungewollten Deckakt kann man in einer Pferdehaftpflicht – Police mitversichern.

Mietsachschäden

Wer sein Pferd beispielsweise in gemieteten Stallungen oder Boxen untergebracht hat, der ist auch für den Schaden verantwortlich, welche sein Pferd an den gemieteten Immobilien anrichtet. Eine Versicherung sollte daher auch Mietsachschäden mitversichern.

Forderungsausfall

Wenn Sie von einem Pferd geschädigt werden, so haben Sie einen Anspruch an den Halter des Pferdes. Nur was, wenn dieser keine Versicherung abgeschlossen hat und auch sonst zahlungsunfähig ist? Dann bleiben Sie auf Ihrem Schaden sitzen. Wer eine Forderungsausfalldeckung vereinbart hat, dem erstattet die eigene Versicherung den Schaden.

Weitere wichtige Punkte im Pferdehaftpflicht Vergleich sind:

Fazit

Wer eine Police abschließen möchte, der kann sich entweder an einem Versicherungsmakler seines Vertrauens wenden oder einen Pferdehaftpflicht Vergleich im Internet durchführen und Versicherungsprämie zu sparen. Besonders wichtig ist eine ausreichend hohe Deckungssumme!

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